Warum in jeder Küche Speisesalz durch Steinsalz ersetzt werden sollte? Steinsalz enthält 84 Elemente. Die Mineralien und Spurenelemente liegen in kolloidaler, also zellverfügbarer Form vor, was dem Körper ermöglicht das Magnesium, Natrium, Kalium, Calcium und andere Spurenelemente aufzunehmen.
Speisesalz (Kochsalz) hingegen ist auf die Verbindung von Natriumchlorid reduziert – die übrigen 82 Elemente werden beim Raffinationsprozess entfernt. In diesem Verarbeitungsprozess geht der wertvolle Mineralstoffkomplex des Salzes verloren. Der Raffinationsprozess umfasst neben der Bleichung, Auslaugung und Siedung auch die Zugabe von Konservierungsstoffen, Trennmitteln wie Aluminiumhydroxid und Rieselhilfen.
Versuche Speisesalz so gut wie möglich zu meiden. Steinsalz stammt aus dem Ur-Meer, das vor ca. 230 Millionen Jahren durch Klimaveränderungen austrocknete. Infolge der Erdverschiebungen gelangte das Salz unter die Oberfläche und lagert bis heute in mehreren hundert Metern Tiefe. Dort wurde es keinerlei Umwelteinflüssen oder Verunreinigungen ausgesetzt. Meersalz enthält zwar auch alle 84 Elemente, ist aber oft mit Schwermetallen und Mikroplastik belastet.
Salzen ist also nicht schlecht für die Gesundheit, man sollte aber zu Steinsalz greifen. Dieses liefert uns eine Menge Mineralstoffe und eignet sich in Wasser sogar als Elektrolytgetränk.